Rezension zu Geheimakte Antarktis von André Milewski

© André Milewski

Die Reise in die Antarktis brachte neue Überraschungen und eine erstaunliche Entdeckung mit sich. Wie ich das Buch fand erzähle ich dir unten im Text.

Fakten zum Buch:
Titel: Geheimakte Antarktis
Autor: André Milewski
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 24. März 2024
Seitenanzahl: 394 Seiten
ASIN: B0CTJ71719

Inhaltsangabe:
Max Falkenburg auf der Suche nach seinem Freund!
Boston, 1970: Max Falkenburg erreicht die Nachricht, dass sein bester Freund und Kollege, Professor Joe Carter, auf einer Forschungsmission in der Antarktis verschollen ist. Von der CIA wird Max gebeten, dorthin zu reisen, um die Arbeit seines Freundes fortzuführen. Während sich seine Frau Jody in Boston mit unerwarteten Problemen herumschlagen muss, entdeckt Max, dass unter dem Schnee und Eis der Antarktis etwas verborgen liegt, was die Welt in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Dessen ungeachtet versucht er alles, um seinen verschollenen Freund Joe zu finden. Im Wettlauf gegen die Zeit muss Max nicht nur seine Überlebensfähigkeiten in der erbarmungslosen Kälte beweisen, sondern sich auch mit CIA und KGB auseinandersetzen, die im Namen ihrer Nationen tief in die frostigen Abgründe der Antarktis vorgedrungen sind. Doch in der eisigen Stille lauern düstere Geheimnisse …

(Quelle: https://www.amazon.de/Geheimakte-Antarktis-Andr%C3%A9-Milewski-ebook/dp/B0CTJ71719/, Datum: 25. März 2024)
Rezensionsexemplar

Meine Meinung zum Cover:

Im gewohnten Gestaltungsstil der Geheimakte-Reihe sind auf dem Cover wieder Elemente aus der Geschichte zu sehen. Mir persönlich hat es vor allem das Kettenfahrzeug angetan, welches bis heute auch in der Realität Verwendung findet. Natürlich sind weitere Hinweise auf die Geschichte vorhanden. In Summe ist es wieder äußerst gelungen.

Meine Meinung zum Inhalt:

Wie gewohnt ging es im Prolog einige Jahre in die Vergangenheit. André Milewski konnte mich mit seiner Erzählweise schnell zurück in seine Welt holen. Durch die parallellaufenden Handlungsstränge baute sich ein gutes Maß an Spannung auf.

Wie es der Klappentext bereits verrät, stand Joseph „Joe“ Carter im Vordergrund. Mit ihm startete ich in das erste Kapitel, welches sogleich einiges zu bieten hatte. Leicht zeitversetzt wurde Max „ins Boot“ geholt. Er sollte Carters Forschungen weiterführen. Max hatte jedoch weit mehr im Sinn, nämlich seinen besten Freund zu retten. Als Drittes gab es einen Handlungsstrang mit Jody, bei dem es zu unerwarteten Wendungen kam. Einige Momente waren sehr emotional. Mehrere Wiedersehen mit alten Freunden und Feinden sorgten für zusätzliche Aufregung und neue Möglichkeiten.

Der Autor machte während den Geschehnissen deutlich, welch unwirtlicher Ort die Antarktis ist und das Forschungen dort eine enorme und gefährliche Herausforderung sind. Gleichzeitig zeigte sich, was der Mensch mit seiner Verbissenheit erreichen konnte.

Der Text las sich rasch und locker, denn ich flog geradezu durch die Seiten. Meine Faszination bezüglich der Entdeckungen aller Protagonistinnen und Protagonisten wurde immer größer. Ich fieberte die meiste Zeit mit, weil so viel hintereinander passierte – erwartet und unerwartet. Eine Wendung jagte die Nächste, wobei es des Öfteren ziemlich brenzlig wurde. Mehrere Überraschungen sorgten für ein regelrechtes Lesefieber, sodass ich das Buch innerhalb weniger Tage las.

Die Idee des Autors wurde von ihm hervorragend umgesetzt. Das Geschehen knüpfte an die Ereignisse aus »Geheimakte Atlantis« an. Es zeigte sich, dass etwas ganz Bestimmtes viel größer war, als bisher gedacht. Ich musste an mich halten, damit ich nicht zu schnell las und noch etwas übersah. Alsbald rückte das Ende in greifbare Nähe. Ab diesem Zeitpunkt machte die Handlung einen kräftigen Ruck nach vorne. Das Finale wurde mir ein Ticken zu schnell abgehandelt, was meinem Lesespaß jedoch nicht die Freude nehmen konnte. Nach einem heftigen Schlagabtausch gab es ein halbwegs positives Ende.

Der Epilog verspricht mir eine aufregende Fortsetzung, bei der hoffentlich bald weitere Geheimnisse offenbart werden. Zu guter Letzt schloss das Buch mit dem klassischen „Fiktion, Fakten & Hintergründe Check“ ab.

Mein Fazit:

Die 16. Geheimakte konnte ich mit den aufregenden Wendungen und dem Story-Plot für sich begeistern. Alle drei Handlungsstränge hatten es in sich und ließen mich die ganze Zeit mitfiebern. Ich konnte dabei nicht sagen, welche Ereignisse ich spannender fand. Die Antarktis ist ein faszinierender, wenn auch unwirtlicher Ort mit tödlichen Gefahren. Joe und Max deckten unabhängig voneinander konsequenzenreiche Dinge auf. Mit einigem davon hatte ich nicht gerechnet und war dementsprechend überrascht. Das Finale führte alle Handlungsstränge wieder zusammen, wenn gleich es ein wenig zu schnell abgehandelt wurde. Meinem Leseerlebnis tat dies keinen Abbruch. Stattdessen war ich bis zur letzten Seite neugierig.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


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Geheimakte Labrador (Hörbuch-Rezension)
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