Rezension zu Geheimakte Pandora von André Milewski

© André Milewski

In dieser Geheimakte fand ich eine nervenaufreibende Geschichte, die ich fast in einem las und den aufregendsten Cliffhanger der gesamten Reihe. Warum? Das schildere ich dir nachfolgend im Text.

Fakten zum eBook:
Titel: Geheimakte Pandora
Autor: André Milewski
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 13. Februar 2023
Seitenanzahl: 384 Seiten
AISN: B0BQMXFKXP

Inhaltsangabe:
Boston 1969
Max Falkenburg ist zum neuen Dekan des Elliot College ernannt worden. Von der Geheimorganisation Zerberus fehlt nach den Ereignissen in Bolivien jede Spur. Während die CIA erfolglos versucht, eine Fährte zu finden, braut sich in der Sowjetunion das Unheil zusammen. Max ist völlig klar, dass die Gefahr immer noch im Dunkeln lauert. Als er unverhofft ein altes Rätsel löst, nimmt er erneut den Kampf auf. Er ahnt nicht, dass er diesmal mit weitaus schlimmeren Mächten konfrontiert wird!

(Quelle: https://www.amazon.de/Geheimakte-Pandora-Andr%C3%A9-Milewski-ebook/dp/B0BQMXFKXP/, Datum: 13. Februar 2023)
Rezensionsexemplar

Meine Meinung zum Cover:

Ich kann mich eigentlich nur noch wiederholen. Die Cover der »Geheimakte-Reihe« sind immer gelungen gestaltet. So verhielt es sich auch bei diesem. Die Motivwahl traf den Nagel auf den Kopf. Die Komposition der Elemente mit den Farben und den vielen Details ergab ein grandioses Gesamtbild. Natürlich sehen wir auch die klassische Akte mit dem gewohnten Schriftzug.

Meine Meinung zum Inhalt:

Es ist ganz schön schwierig, über diese Geheimakte zu schreiben, ohne kein einziges Wort über wichtige Teile der Handlung zu verlieren. Als der Autor das Buch ankündigte war meine Neugier schon groß. Doch nach dem Prolog war sie riesig und von dem Hunger beseelt, mehr zu erfahren. André Milewski holte mich danach zurück in das Jahr 1969 und ließ mich das Geschehen mit seinem Erzählstil hautnah miterleben.

Wie immer wechselten sich die Handlungsstränge ab, sie wurden wieder aus der Sicht verschiedenster Protagonisten erzählt. Dieses Mal gab es dennoch eine große Erweiterung: Ein beträchtlicher Teil wurde durch Paloma und ihre Verbündeten bzw. Handlanger erzählt. So war mein Wissen um die Ereignisse weit größer als das von Max und seinen Freunden. War die Handlung anfangs noch relativ ruhig, nahm sie alsbald an Geschwindigkeit auf.

Ich kann dir kaum beschreiben, wie sehr ich mitgefiebert habe. Ich las knapp 60% des Buches in einem Rutsch und unterbrach nur, wenn es unbedingt sein musste. Beim Lesen kam es zu vielen Wendungen, die teils voller Gefahren und doch wichtiger Entdeckungen waren. Wieder einmal glich das Ganze einem Katz-und-Maus-Spiel. Wer lag vorne? Wer würde gewinnen? Wer fand den entscheidenden Hinweis? Niemand war sicher, Gefahren lauerten an jeder Ecke. Doch Max, Jody und ihre Freunde ließen sich nicht davon einschüchtern. Niemals! Denn es stand zu viel auf dem Spiel.

Es fällt mir wirklich schwer, nicht zu spoilern. Die Fäden zogen sich mit der Zeit immer enger zusammen. Kapitel um Kapitel, Ereignis um Ereignis. Mir war klar, worauf das Ganze hinauslaufen würde. Ich bibberte und zitterte. Wer würde schneller sein? Dementsprechend rasant las ich mich durch die Seiten. Wie sollte ich aufhören und etwas anderes tun? Meine Gedanken waren gefesselt und kamen nur zu einem Schluss: Lies weiter!

Nichts hatte mich allerdings auf das Ende vorbereitet. Ich bin der Meinung, dass dies der aufregendste und zugleich schlimmste Cliffhanger der gesamten Reihe und den bisher erschienenen Bänden ist. Zum meiner immensen Erleichterung muss ich nicht so lange auf den nächsten Band warten. Dem Autor war eindeutig klar, dass er uns das nicht antun kann. 😉

Schön war, dass unsere „alte“ Truppe wieder zu ihrer Höchstform zurückfand. Ich genoss das Lesen sehr und musste über so manche kurze Kabbelei grinsen. Die kurzen emotionalen Momente lockerten die Stimmung auf und verliehen den Protagonisten weiterhin Tiefe.

Mein Fazit:

Die 13. Geheimakte war ein wahres Erlebnis der Superlative. Der Autor hatte es wieder geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Deshalb las ich knapp 60% des Buches in einem Rutsch. Vor lauter Spannung konnte und wollte ich nicht aufhören. Wir mussten Paloma von Steinheim endlich zuvorkommen. Dementsprechend stark fieberte ich mit. Es gab viele richtig gute Wendungen, nervenaufreibende Szenen mit viel Adrenalin und gekonnte Winkelzüge. Unser „alte“ Trupp fand zu seiner Form zurück und gab sein Bestes. Der fiese Cliffhanger am Ende sagt mir, dass der Monat zu nächsten Geheimakte sehr schnell vergehen muss. André Milewski kann ich nur für dieses grandiose Leseerlebnis danken!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir vorab als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden und zeitliche Reihenfolge der »Geheimakte«-Serie:

Geheimakte Labrador (Hörbuch-Rezension)
Geheimakte Inkarrí
Geheimakte Midas
Geheimakte Aton
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Geheimakte Babylon
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Geheimakte Cíbola
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