Rezension zu Geheimakte Ragnarök von André Milewski

© Cover: André Milewski, Foto: Viktoria M. Keller

»Geheimakte Ragnarök« war so spannungsgeladen, dass ich sie innerhalb von 2 Tagen gelesen habe und den Reader kaum mehr zur Seite legen wollte. Unten im Text verrate ich dir, warum ich so begeistert bin.

Fakten zum Buch:
Titel: Geheimakte Ragnarök
Autor: André Milewski
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 31. Oktober 2025
Seitenanzahl: 328 Seiten
ASIN: B0FWVL98DM

Inhaltsangabe:
Manche Artefakte gehören ins Museum. Andere werden besser nie gefunden!
Das neueste Abenteuer von Max Falkenburg!

Boston 1972: Eine Hiobsbotschaft erreicht Max Falkenburg: Zwanzig Jahre lang lag Mjöllnir in den Tiefen der Labradorsee – versenkt von Max, um die Welt vor seiner Macht zu schützen. Doch jetzt taucht der Hammer Thors wieder auf. Widerwillig lässt sich Max überreden, für den US-Geheimdienst erneut nach Mjöllnir zu suchen, um herauszufinden, wer das göttliche Artefakt geborgen hat. Schnell wird klar: Es geht um viel mehr, denn weitere Waffen der nordischen Mythologie tauchen auf. Während Max sich auf eine Reise in seine Vergangenheit begibt, wächst die Bedrohung: Ein fanatischer Milliardär will Ragnarök entfesseln – das Ende der Welt. Max muss alles riskieren, um die Apokalypse zu verhindern … oder das letzte Kapitel der Menschheit wird geschrieben.

(Quelle: https://www.amazon.de/Geheimakte-Ragnar%C3%B6k-Andr%C3%A9-Milewski-ebook/dp/B0FWVL98DM/, Datum: 31. Oktober 2025)
Rezensionsexemplar via Autor

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover der 20. Geheimakte ist im gewohnten Stil der Reihe gestaltet wurden. Allerdings zeigt es sich deutlich dramatischer. Die Akte selbst hat Brandspuren und schwelt an den Rändern. Im oberen Bereich sind Zeichnungen von kämpfenden Menschen zu sehen. Im Unteren sieht man Zerstörung und Feuer. In der Mitte, fast ein wenig versteckt, ist noch der Hammer Mjöllnir zu finden.

Meine Meinung zum Inhalt:

Auf den 20. Band der Reihe habe ich mich bereits nach der Ankündigung des Autors gefreut. Der Titel verriet mir sofort, dass wir zurück zu Max Anfängen gehen wurden. Durch den eindrücklichen und bildhaften Schreibstil des Autors begab ich mich rasch an Jodys und seine Seite. Gemeinsam traten wir die Reise in Max‘ Vergangenheit an. Schon nach wenigen Seiten war meine Aufmerksamkeit auf die Geschichte gebannt, sodass ich das Lesen nicht mehr unterbrechen wollte.

Ich war froh, dass ich viel Zeit zum Lesen hatte. So verschlag ich die 328 Seiten in nicht einmal zwei Tagen. Meine Neugier wurde mit jeder Seite stärker, weil ich wissen wollte was und wie geschehen wird. Der Anfang ging noch in relativer Ruhe vonstatten, doch schon bald sollte sich die Handlung durch erste Wendungen in eine ungewollte Richtung entwickeln. Durch das Auftauchen von Mjöllnir fühlte sich Max nahezu verpflichtet Howard zu helfen. Jodys und Max Ahnung, dass dies nicht einfach werden würde, bestätigte sich alsbald.

Durch parallellaufende Handlungsstränge und Sichtwechsel zu den verschiedenen agierenden Protagonistinnen und Protagonisten bekam ich einen großen Rundumblick. Je mehr geschah, desto mehr fieberte ich mit. Egal ob bei Max und Jody, Leo, Joe oder die Gegenseite. Ich konnte gar nicht anderes tun als weiterzulesen. Knapp über die Hälfte des Buches las ich heute Vormittag. Durch das intensive Lesen blendete ich die Geschehnisse um mich herum aus. Die Wendungen waren spannungsgeladen, aufschlussreich und typisch André Milewski. Seine Erzählweise war wie stets mitreißend und bewegend.

Während dem Verlauf kam es zu kampfhaltigen Szenen und lebensbedrohlichen Momenten. Das alles war allerdings wenig gegenüber dem, was im großen Finale auf uns zu kam. Es drohte der Untergang der Menschheit, doch gab es Menschen, die dies nicht hinnehmen wollten.

In der alles entscheidenden Szene hielt ich fast den Atem an und ignorierte sogar kurz meinen Freund, der etwas zu mir gesagt hatte. Ich konnte und wollte keine Lesepause einlegen, so gebannt war ich vom Geschehen. Dann war es vorbei und ich erstarrte. Trauer stieg in mir auf, weil das letzte Kapitel sehr berührend und emotional war. Ich hatte sogar Tränen in den Augen. Würde ich das Buch »Die Totentafel« des Autors nicht kennen, hätte ich richtig weinen müssen. Der Epilog war schön und ein trauriger Abschluss zugleich. Das Buch gehört zu meinen Top 3 Jahreshighlights von 2025.

Mein Fazit:

Der 20. Band war von der ersten bis zur letzten Seite mit unglaublich starker Spannung gespickt. Die Geschichte fesselte mich so sehr, dass ich sie innerhalb von zwei Tagen verschlang. Begann alles noch relativ ruhig, kam bald die erste Wendung mit schlimmen Nachrichten. Danach gingen die Geschehnisse rasch vonstatten. Max, Jody, Leo und Joe handelten – wenn auch nicht freiwillig. Spätestens nach einem bestimmten Ereignis in der UdSSR konnte ich nichts anderes mehr tun als mit zu fiebern. Natürlich wurde es actionreich und kampfhaltig, denn das Ende der Welt musste aufgehalten werden. Der finale Showdown war bildgewaltig und fesselnd. Zum Schluss hatte ich Tränen in den Augen und war tief berührt. Fast hätte ich geweint, wenn ich nicht einen Wissensvorsprung hätte. Das Buch gehört zu meinen Top 3 Jahreshighlights von 2025.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


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