
Diese Geheimakte ist eine „back to the roots“-Geschichte und wurde mit spannungsvollen Szenen versehen. Unten im Text erläutere ich dir, was mir daran gefallen hat.
Fakten zum Buch:
Titel: Geheimakte Dominion
Autor: André Milewski
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 30. März 2025
Seitenanzahl: 396 Seiten
ASIN: B0DZVNK1R9
Inhaltsangabe:
(Quelle: https://www.amazon.de/Geheimakte-Dominion-Andr%C3%A9-Milewski-ebook/dp/B0DZVNK1R9/, Datum: 16. August 2025)
Culebra, 1971
Max Falkenburg und seine Frau Jody genießen mit ihren Freunden einen Traumurlaub in der Karibik. Doch nach einem Besuch auf einem alten Segelschiff geraten sie unvermittelt ins Visier skrupelloser Schatzjäger, die hinter dem größten Mythos der Karibik her sind: dem Schatz des legendären Piratenschiffs Dominion – und dafür skrupellos über Leichen gehen. Max und seine Freunde sind dazu gezwungen, die Suche nach dem sagenhaften Schatz aufzunehmen und müssen dabei um ihr Leben kämpfen. Wird Max das Geheimnis der Dominion lüften und den Schatz finden – oder wird er alles verlieren, was ihm lieb ist?
Ein packender Abenteuer-Thriller über Freundschaft, Verrat und die unbändige Gier nach Reichtum.
Perfekt geeignet für Neueinsteiger in die GEHEIMAKTE-Serie! Keinerlei Vorkenntnisse nötig.
| Rezensionsexemplar via Autor |
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist im klassischen Stil der Geheimakte-Reihe gestaltet. Wir sehen den markanten Titelschriftzug samt Geheimakte. Unterhalb davon ist ein Schiff in einer Bucht zu sehen. Im Hintergrund befindet sich ein klassisches Piratenmotiv: ein Totenkopf. Gemeinsam mit den anderen Elementen ist es ein gelungenes Cover.
Meine Meinung zum Inhalt:
Mit diesem Band der Reihe lässt uns André Milewski eine Auszeit von den mehrere Bände übergreifenden großen Abenteuern nehmen. »Geheimakte Dominion« ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Für mich ist es ein „back to the roots“-Roman, den André lässt uns ein Einzelabenteuer wie zu Anfang der Reihe erleben. Wie immer konnte mich seine Erzählweise tief in den Roman hineinziehen.
Ich las das Buch beinahe in einem Rutsch, weil ich es so spannend fand. Alles begann mit einem harmlosen Urlaub der Familien Falkenburg und Carter. Ich schmunzelte über Maxwells Begeisterung und freute mich auf ein Wiedersehen mit allen. Bei der Besichtigung des Segelschiffes wurde erste Neugier geweckt. Dabei lernte ich Dr. Aurora Reyes kennen, die Kuratorin des historischen Instituts der Schifffahrt von San Juan. Anfangs wusste ich nicht, was ich von ihr halten sollte, weil sie so zugeknöpft wirkte. Allerdings änderte sich das durch die folgenden Ereignisse rasend schnell. Sie wurde mir sympathisch und tat mir leid.
Wie gewohnt nahm die Geschichte schnell an Fahrt auf – im wahrsten Sinne. Es ist klar, dass wenn Piraten im Spiel sind, eine Schifffahrt ebenso ein Muss ist. Es fällt mir wahnsinnig schwer, nicht über den Verlauf der Geschehnisse zu spoilern. Schon nach kurzer Zeit steckten die Falkenburgs und die Carters in einem gefährlichen Abenteuer, das quasi zu einem Wettlauf gegen die Zeit wurde.
Früh musste ich um Max bangen, weil etwas Schreckliches geschah. Auch danach konnte ich nicht durchatmen, denn alles geschah Schlag auf Schlag in einem rasanten Tempo. Max und seine Freunde waren gezwungen dem Rätsel auf die Spur zu gehen, ob sie wollten oder nicht. Mehrere Parteien wollten den Schatz für sich – so manch eine Person war bereit dafür zu töten. Immerhin war gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Bald darauf gab es wieder ein paar Wendungen. Ein kleiner Teil des Geschehens erinnerte mich an »Robinson Crusoe« von Daniel Defoe.
Schließlich nahte der finale Showdown und ich hielt buchstäblich den Atem an. Das alles war höchst gefährlich, stellenweise morbide und vielleicht ein wenig gruselig. Dann ging alles ganz schnell und ein Schlusskampf begann. Jetzt fieberte ich noch mehr mit als ohnehin schon und war gespannt, wie das Ganze enden würde. Kurz konnte ich mir ein Auflachen nicht verkneifen, weil eine Szene an Indiana Jones erinnerte. Nach dem Beenden des Buches war ich ziemlich erleichtert, dass es doch noch zu einem guten Ausgang gekommen war. Dennoch gab es ein paar Verluste zu beklagen. Um wen es sich dabei handelt? Das musst du selbst herausfinden.
Mein Fazit:
Das Lesen der »Geheimakte Dominion« machte mir großen Spaß, weil es viele Szenen zum Mitfiebern gab. Die Familie Falkenburg und Carter mussten alles geben, um lebend aus diesem gefährlichen Abenteuer herauszukommen. Da mehrere Parteien an den Schatz wollten, war das ziemlich schwierig. Die Ereignisse geschahen Schlag auf Schlag. Die Spannung stieg mit jedem Kapitel immer mehr an. Schließlich gipfelte das Ganze in ein gewaltiges Finale, dass es in sich hatte. Nach dem Beenden war meine Begeisterung groß, wenn gleich ich die Freunde am liebsten nicht schon wieder verlassen hätte.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Rezensionen zu weiteren Bänden und zeitliche Reihenfolge der »Geheimakte«-Reihe:
Geheimakte Labrador (Hörbuch-Rezension)
Geheimakte Inkarrí
Geheimakte Midas
Geheimakte Aton
Geheimakte Excalibur
Geheimakte Babylon
Geheimakte Uxmal
Geheimakte Cíbola
Geheimakte Atlantis
Geheimakte Armageddon
Geheimakte Fenris
Geheimakte Zerberus
Geheimakte Pandora
Geheimakte Tartarus
Geheimakte Ronin
Geheimakte Antarktis
Geheimakte Shiva
Geheimakte Hyperborea
Geheimakte Dominion – Hier
Geheimakte Ragnarök