
»Geheimakte Shiva« war genauso spannend wie die Vorgängerromane, weshalb ich das Lesen kaum unterbrechen wollte. Im Text erläutere ich dir meine Meinung spoilerfrei in allen Details.
Fakten zum Buch
Titel: Geheimakte
Autor: André Milewski
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 31. Juli 2024
Seitenanzahl: 324 Seiten
ASIN: B0CTHRCFZ1
Inhaltsangabe:
(Quelle: https://www.amazon.de/Geheimakte-Shiva-Andr%C3%A9-Milewski-ebook/dp/B0CTHRCFZ1/, Datum: 13. August 2024)
Die Macht eines Gottes. Der Mut eines Helden. Das Schicksal der Welt.
Boston, 1970
Max Falkenburg genießt nach seinem gefährlichen Abenteuer in der Antarktis die wohlverdiente Erholung mit seiner Frau Jody. Doch viel Zeit bleibt dem Archäologen nicht. Weit entfernt, in einem verborgenen Tempel tief im Dschungel Indiens, lauern „Die Kinder Shivas“, ein uralter Kult, der fest entschlossen ist, das mystische Vermächtnis von Shiva, dem Zerstörer, zu entfesseln und eine unvorstellbare Katastrophe biblischen Ausmaßes über die Menschheit zu bringen.
Max und Jody, und ihre Freunde Joe Carter und Leo Dragajew, verschlägt es nach Indien, wo sie den Kampf gegen den Kult aufnehmen und sich dunklen Ritualen, tödlichen Fallen und erbarmungslosen Feinden stellen müssen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, und das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen.
| Rezensionsexemplar |
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist treu im Stil der Geheimakte-Reihe gestaltet. Darauf zu sehen ist neben den klassischen Elementen eine Statue des Gottes Shiva und eine Steintafel oder Wand mit einer Inschrift. Die Gestaltung ist ansprechend und stimmig, wodurch die Neugier auf den Inhalt geweckt wird.
Meine Meinung zum Inhalt:
Max, Jody, Joe und Leo hätten nach den Ereignissen aus »Geheimakte Antarktis« wahrlich etwas Ruhe und Erholung verdient. André Milewski entschied, dass die Geschichte für unsere Freunde noch lange nicht zu Ende ist und so ging es mit Geheimakte Shiva weiter. Bereits das erste Kapitel barg eine Überraschung in sich, wurde es doch aus der Sicht eines alten liebgewonnenen Protagonisten erzählt. Schon ab diesem Moment hatte mich der Autor tief ins Geschehen hingezogen. Ich wollte unbedingt mehr erfahren und wissen, was damals geschehen war.
Danach ging es zurück ins Jahr 1970. Ich konnte sehr gut verstehen, dass Max dem Bruder seines schlimmsten Feindes nicht trauen wollte. Überraschenderweise ging es auch bei Howard weiter. Die Geschehnisse bei ihm stellten alles in ein anderes Licht und gaben mir interessante, neue Informationen. Gleichzeitig wurde klar, dass die Sache mit den „Kindern Shiva“ weit größer war, als der Klappentext andeutet hatte. Unerwartet waren für mich auch die Personen, die großen Einfluss auf die weitere Handlung hatten und für gefährliche Szenen sorgten. Alte Bekannte traten wieder in die Handlung ein, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Noch ist auch offen, warum gewisse Personen dabei sind.
Es gab zwei Handlungsstränge, die später ineinanderflossen. Beide waren mit spannungsvollen Szenen gespickt. Unsere Protagonistinnen und Protagonisten zeigten dabei, dass sie sich nicht einschüchtern ließen und schon gar nicht unterwürfig agieren würden. Das Geschehen förderte faszinierende Entdeckungen zu Tage und ließ Fragen bei mir hochkommen, die jedoch nicht vollständig beantwortet wurden. Da das Ende des Buches offen ist, hoffe ich auf Antworten in der nächsten Geheimakte. In der zweiten Hälfte ging alles Schlag auf Schlag. Es mussten schnell Entscheidungen getroffen werden, von denen Leben oder Tod abhängig waren. Für mich war es aufregend zu lesen, wie der Autor seinen Ideen mit dem Gott Shiva und einem weiteren großen Element aus vorherigen Geheimakten verband. Aus Spoilergründen gehe ich absichtlich nicht näher darauf ein.
Ich fieberte bis zum Ende mit und feuerte die Protagonistinnen und Protagonisten in Gedanken an. Das Ende verlief nicht so, wie ich es erwartet hatte, war jedoch nicht minder spannend. Jeder Moment hatte es in sich und brachte mich dazu aufmerksam weiterzulesen. Am Schlimmsten war für mich der Epilog, weil er nicht nur mit einem gemeinen Cliffhanger endete, sondern auch meine Angst um einen Lieblingsprotagonisten weckte.
Mein Fazit:
Mit »Geheimakte Shiva« wurde ein weiteres Kapitel aufgeschlagen, dass verheerende Konsequenzen haben könnte. Ich fieberte vom Prolog bis zum Epilog durchgehend mit. Es gab keinerlei Langweile oder sonstige Dinge zu bemängeln. Stattdessen entstand ein hohes Maß an Spannung, das durch unerwartete Wendungen und überraschend dazugekommen Protagonistinnen und Protagonisten gesteigert wurde. Das Ende war ganz anders als erwartet und war trotzdem absolut aufregend. Nach dem Epilog habe ich schreckliche Angst um eine Person. Hoffentlich dauert es nicht zu lange bis zum Erscheinen der nächsten Geheimakte.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Rezensionen zu weiteren Bänden und zeitliche Reihenfolge der »Geheimakte«-Reihe:
Geheimakte Labrador (Hörbuch-Rezension)
Geheimakte Inkarrí
Geheimakte Midas
Geheimakte Aton
Geheimakte Excalibur
Geheimakte Babylon
Geheimakte Uxmal
Geheimakte Cíbola
Geheimakte Atlantis
Geheimakte Armageddon
Geheimakte Fenris
Geheimakte Zerberus
Geheimakte Pandora
Geheimakte Tartarus
Geheimakte Ronin
Geheimakte Antarktis
Geheimakte Shiva – Hier
Geheimakte Hyperborea
Geheimakte Dominion
Geheimakte Ragnarök