Rezension zu [Hörbuch] Die Totenbändiger Band 13: Das Manifest von Nadine Erdmann

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„Das Manifest“ enthüllte mir weitere düstere Wahrheiten und hatte spannungsgeladene Szenen zum Mitfiebern. Mehr erfährst du im Text.

Fakten zum Hörbuch:
Titel: Die Totenbändiger – Das Manifest
Autorin: Nadine Erdmann
Sprecher: Günter Merlau
Verlag: LAUSCH medien
Erscheinungsdatum: 03. Dezember 2021
Version: Ungekürzte Ausgabe
Laufzeit: 4 Stunden und 19 Minuten
ASIN: B09LR19XL1

Inhaltsangabe laut Amazon:
Sky, Connor, Gabriel und Matt begeben sich nach Northumberland, um endlich Kenwicks Manifest in die Hände zu bekommen. Was werden die Aufzeichnungen ihnen enthüllen? Währenddessen bleibt ihr Ausflug nach Newfield in London nicht unbemerkt und Carlton beschließt, dass es Zeit wird, andere Geschütze aufzufahren, um seine Gegner in ihre Schranken zu weisen…

(Quelle: amazon.de, Datum: 03. Dezember 2021)

Meine Meinung zur Geschichte:

Diesen Band erwartete ich mit besonderer Spannung, weil wir nun endlich an das Manifest von Kenwick kommen sollten. Nach Ivys Beobachtungen ahnte ich Böses. Das Schriftstück enthielt einen Text, der von Wahnsinn und Grausamkeiten erfüllt war. Wie konnte man nur so abrgrundtief verdorben sein? Zuvor gefasste Vermutungen bestätigten sich und neue Fakten kamen hinzu. Für alle Beteiligten war das harter Tobak, der durch Gespräche aufgearbeitet wurde.

Jene waren wichtig für den Verlauf und die Konsequenzen aus dem Erfahrenen. Zwischendurch gab es heiß ersehnte, schöne und erkenntnisreiche Momente unter anderem für zwei meiner Lieblingsprotagonisten. Zusammenhalt und Liebe sah ich zudem zwischen Cam und Jules. Ella und Jess lockerten die Stimmung mit ihrer offenen Art auf. Auch Evan kam wieder vor, dessen alleiniges Handeln nicht so gut aufgenommen wurde.

Es machte mich wütend, was Carlton in die Wege leitete, um seine Gegner in die Schranken zu weisen. Der Moment, als klar wurde, was er hatte tun lassen, erschreckte mich. Schließlich folgten daraus einige sehr aufregende Kapitel, in denen das Geister bändigen wieder eine große Rolle spielte. Gespannt lauschte ich dem Geschehen und stolperte von einem Schrecken in den Anderen. Das Spannungslevel wurde dadurch nochmal massiv angehoben. Zeitgleich wurde es emotional und energiegeladen, was mich zum Mitfiebern brachte. Nadine Erdmann steckte ziemlich viele Gefühle hinein – Innerfamiliär, wie außerfamiliär mitsamt der erweiterten Familie.

Zuletzt endete der Band ruhiger als gedacht, doch nicht minder gefährlich. Die eine Person ist in überheblicher Stimmung und glaubt allmächtig zu sein. Die Andere begab sich auf einen düsteren und schrecklichen „Ausflug“.

Meine Meinung zum Sprecher:

Wiederholend möchte ich meine Begeisterung für Günter Merlau aussprechen. Seine Stimme ist für mich untrennbar mit der Serie verbunden. Wenn er liest, bin ich Teil der Story und erlebe hautnah mit, was geschieht. Seine Art vorzulesen ist emotionsgeladen und passt immer zum Moment.

Mein Fazit:

Der dreizehnte Band der Serie gab mir Antworten durch das Manifest, schockierte jedoch auch mit Kenwicks wahnsinnigen Taten. Der gesamte Band ist voller spannend, welche durch die von Carlton ausgelösten Ereignisse noch aufregender waren. Vor Ort fieberte ich stark mit, weil so viel passierte. Gebannt hörte ich zu und nahm alles auf, was ich hörte. Auch wichtige Gespräche waren Teil der Handlung, die Gefühle, Konsequenzen und Ängste ans Tageslicht beförderten. Günter Merlau lieferte wieder mit seinem Vorlesen die perfekte Hörbuchatmosphäre und trug maßgeblich zu meinem Hörerlebnis bei.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden der zweiten Staffel:

Band 9: Geminus Obscurus
Band 10: Geister der Vergangenheit
Band 11: Säuberung
Band 12: Newfield
Band 13: Hier
Band 14: Die Abstimmung
Band 15: Nachwirkungen
Band 16: Samhain

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