Rezension zu Die Frequenz Band 2 von Joshua Tree

© Joshua Tree

Band 2 hatte es durch die folgenschweren Ereignisse ziemlich ist sich und ist mit viel Spannung gespickt. Meine Meinung werde ich unten im Text kundtun.

Fakten zum Buch:
Titel: Die Frequenz 2
Autor: Joshua Tree
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 10. September 2025
Seitenanzahl: 369 Seiten
ASIN: B0FP1Y4Y2J

Inhaltsangabe:
Zweiter und abschließender Teil.
Fünf Jahre nach den weltverändernden Ereignissen auf Europa erreicht eine neue Mission den Eismond. Unter kilometerdickem Eis, im Schatten des Jupiters, birgt die fremde Welt Geheimnisse, die das menschliche Verständnis von Leben und Bewusstsein herausfordern. Während eine internationale Crew darum ringt, das mysteriöse Wrack in den Tiefen des Ozeans zu reaktivieren und Kontakt zu dem Außerirdischen aufzunehmen, geraten Wissenschaft und Technik an ihre Grenzen. Auf der Erde kämpft Dr. Alexandra Lennox gegen die unsichtbaren Folgen der Frequenz, die noch immer das Denken und Fühlen der Menschheit verändert – bis sie von einer mysteriösen Entdeckung in Patagonien hört … Getrieben von der Suche nach Antworten und bedroht von Kräften, die sie kaum begreifen, steht die Menschheit vor einer Entscheidung, die ihre Zukunft für immer prägen wird.

(Quelle: https://www.amazon.de/Die-Frequenz-Hard-Science-Fiction-ebook/dp/B0FP1Y4Y2J/, Datum: 10. September 2025)
Vorabexemplar

Meine Meinung zum Cover:

Das Cover ist einfach gehalten. Es zeigt den Planeten Jupiter und seinen Mond Europa. Von diesem geht eine Art Leitstrahl aus, der ein Raumschiff erfasst hat. Für mich ist das Cover ein wenig zu nichtssagend, ich hätte mir ein kräftigeres Motiv gewünscht.

Meine Meinung zum Inhalt:

Der zweite Band der Dilogie las sich genauso rasch und zügig wie der Erste. Joshua Tree holte mich direkt zurück ins Geschehen, da der Zeitsprung von fünf Jahren gut zur Handlung passte. Seine Erzählweise war detailreich und genau, wodurch ein gutes Bild in meinem Kopf entstand. Ich konnte ihm auch bei den wissenschaftlichen Beschreibungen problemlos folgen.

Die Ereignisse rund um Alexandra waren für mich äußerst spannend und actionreich. Sie hatten es wahrlich in sich, wobei ich nicht mit der Heftigkeit des Verlaufes gerechnet hatte. Für schwache Nerven sind die Szenen nichts. Es hat mich geschockt zu erleben, wie weit einige Personen gingen um das zu bekommen, was sie wollten. Ich fieberte ununterbrochen mit und konnte das Buch kaum mehr zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Alexandras Reaktionen waren authentisch, wodurch sich ihre Persönlichkeit um eine weitere Facette vertiefte. Einzig ihr Verhältnis zu Ethan hätte man mehr ausweiten können. Eine folgenschwere Entdeckung im Verlauf der Handlung konnte mich überraschen.

Bei der Mission auf dem Jupitermond Europa schritten die Geschehnisse sehr zügig voran. Ich hatte nicht erwartet, dass sie so schnell erste Tests machen könnten, um den Plan der Bergung des Alienschiffs voranzutreiben. Auch hier kam es zu Ereignissen die mich überraschten und mit denen ich in keinster Weise gerechnet hatte. Milos Charakter war mir am Sympathischsten, weil sein Loyalitätslevel und sein Impuls andere zu schützen hoch waren. Alles spielte sich so rasch ab, dass ich Mühe hatte das komplette Geschehen vollständig zu erfassen. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und hatte Spaß beim Lesen.

Das Buch las sich flüssig und in angenehmer Weise. Es gab keine stockenden Szenen und keinerlei Langweile. Auch die wissenschaftlichen Gespräche konnte ich verstehen, wenn gleich oft mit Fachbegriffen um sich geworfen wurde. Im letzten Drittel kam Alexandra auf eine einfache Idee, die sehr viel veränderte. Der Abschnitt wurde richtig gut beschrieben und war mit Spannung gespickt. Über etwas auf der Europa-Mission kann ich aus Spoilergründen nicht schreiben.

Das Ende kam recht plötzlich, obwohl ich die Handlungen dann doch schlüssig fand. Es gab keinen großen Knall und dennoch waren die Kapitel sehr intensiv. Es folgten zwei äußerst emotionale Epiloge, wobei ich über den Letzten noch immer grüble.

Mein Fazit:

Der Abschlussband der Dilogie war actionreich und emotional. Stellenweise waren die Geschehnisse auf der Erde ziemlich heftig. Alexandra musste Schlimmes durch- und überstehen, sowie die Forschung im Blick behalten. Auf dem Mond ging alles rasend schnell – für mich zu schnell, wobei ich mit Milo mitfühlte. Beide Handlungsstränge hatten folgenschwere Überraschungen für mich. Die Geschichte las sich flüssig und angenehm, auch die wissenschaftlichen Gespräche konnte ich größtenteils verstehen. Nach einem plötzlichen Ende legte ich das Buch mit grübelnder Miene zur Seite.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 4 von 5.

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden:

Band 1
Band 2 – Hier

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