Rezension zu Space Marshal Trish Asare Band 4: Weltensucher – Die Rückkehr der Elohim von Ivan Ertlov

© Ivan Ertlov

Der vierte Band war voller Spannung und interessanter Entdeckungen. Mehr berichte ich dir spoilerfrei unten im Text.

Fakten zum Buch:
Titel: Weltensucher – Die Rückkehr der Elohim
Autor: Ivan Ertlov
Verlag: Selfpublishing (‎Independently publ.)
Erscheinungsdatum: 30. August 2024
Seitenanzahl: ‎238 Seiten
ISBN: 979-8337814377

Inhaltsangabe:
Kann Trish Asare die Wende im Krieg erzwingen?
Während in der Heimat ein erbitterter Stellungskrieg gegen die Invasionsflotte der Ihlai-Ham tobt, suchen die Sonnentau und die Surveyor nach den legendären Elohim, hunderte Lichtjahre von zu Hause entfernt. Sie finden verlassene Raumstationen, Planeten, auf denen sich fremdartige Ureinwohner an die Elohim erinnern – aber nicht die erhofften Alliierten selbst. Ist ihre Mission lediglich eine Zeitverschwendung? Wäre es nicht besser, an der Seite der Kameraden die eigenen Welten zu verteidigen? Vielleicht. Aber vielleicht stehen sie auch kurz vor einer Entdeckung, die das ihnen bekannte Universum für immer verändern wird …

(Quelle: https://www.amazon.de/Weltensucher-R%C3%BCckkehr-Marshal-Science-Fiction-Thriller/dp/B0DFTV74T7/, Datum: 27. September 2024)
Rezensionsexemplar

Meine Meinung zum Cover:

Ich war ziemlich überrascht als ich das Cover sah. Die Motive wurden sehr dezent ausgewählt und zeigen nur wenig. Damit ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt, was sie zu bedeuten haben. So manches kann man zuteilen. Dennoch bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Die Cover der ersten drei Bände haben mir besser gefallen.

Meine Meinung zum Inhalt:

Der Prolog von Band 4 zeigte gut, wie schlimm es im Krieg gegen die Ihlai-Ham für die verschiedenen Völker stand. Umso wichtiger war die Mission von Trish, Andrew und ihrem Team. Dieses Mal lag der Fokus auf Military Science-Fiction. Ivan Ertlov behielt seinen direkten Schreibstil bei und vergas dabei nicht ein wenig Humor einzustreuen.

Es gab zwei Handlungsstränge, der eine führte den Krieg gegen die Ihlai-Ham fort, der Andere kümmerte sich um die Suche nach den Elohim. Der Krieg war grausam und forderte eine gefühlt unendliche Zahl an Todesopfern. Bei Trish und ihren Begleitern sah die Sache sehr schwierig bis unmöglich aus. Sie mussten sich sowohl eines Gegners entledigen, als auch ihren Auftrag erfolgreich ausführen, ohne viele Anhaltspunkte zu haben. Die Suche nach Hinweisen auf die Verschollenen war durchwegs spannend. Es gab einige gute Wendungen, die mich zum Mitfiebern brachten. Eine bestimmte Entdeckung war etwas eigenartig, bis zum Ende konnte ich mir darauf keinen Reim machen. Hoffentlich erfahre ich in den nächsten Bänden, was es damit auf sich hat.

Während die Schlachten immer verlustreicher wurden, kamen die Anderen auf die richtige Spur zu den Elohim. Andrew ist durch seine Schlagfertigkeit und seine Kombinationsgabe zu meinem Lieblingscharakter geworden. Ich fand es genial, wie er die Fakten und Daten richtig kombinierte und damit den entscheidenden Hinweis fand. Wobei ab diesem Zeitpunkt noch jede Menge Gefahren auf alle zukamen.

Für mich selbst war das weitere Geschehen mit spannenden Abschnitten gespickt. Meine Neugier stieg immer mehr an, weil ich erfahren wollte, wer die Elohim waren bzw. sind. Wenn es denn noch welche gab. Über den weiteren Verlauf kann ich beinahe unmöglich schreiben, ohne zu spoilern. Es geschahen weitere wichtige Wendungen und eine bittere Wahrheit wurde zu Tage gefördert. Bald darauf kam der finale Showdown auf mich zu. Ich bewunderte an dieser Stelle eine ganz bestimmte Person für ihren Heldenmut, wenn gleich er doch auch dumm war. Doch wie konnten sie die Wahrheit wissen?

Die Geschehnisse im Epilog konnte ich einerseits nachvollziehen, anderseits machten sie mich wütend. Das Ende schloss einen großen Teil der Handlung ab, doch öffnete er einen neuen Strang mit einem potenziell gefährlichen Cliffhanger.

Mein Fazit:

Der vierte Band war für mich durch die vielen guten Wendungen richtig spannend und voller cooler Szenen. Denn gerade die Suche hatte es in sich und förderte interessante Fakten zu Tage. Wenngleich ich mit meiner Vermutung bezüglich der Elohim nicht richtig lag. Beide Handlungsstränge hatten es in sich, mochten sie doch verschieden sein. Trish wurde mit etwas konfrontiert, dass nicht nur ein Volk ins Chaos stürzen konnte. Das wiederum führte mich zum finalen Showdown, der eine weitere unerwartete Wendung enthielt. Nicht vergessen sollte man, dass es durch den Krieg auch zu Szenen mit Raumschlachten und damit zu vielen Toten kam. Das Ende hat in meinen Augen das Potenzial den Krieg auf eine weitere Ebene zu führen. Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergehen wird.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Rezensionen zu weiteren Bänden:

Band 1: Weltenkiller – Tod eines Patriarchen
Band 2: Weltenräuber – Das Ende der Titanen
Band 3: Weltenbrenner – Feldzug der Sakkathun
Band 4: Hier
Band 5: Weltenspalter – Artefakt der Götter
Band 6: Welteneiner – Schatten des Krieges
Band 7: Weltenende – Asares letzte Reise

Hinterlasse einen Kommentar