Rezension zu Rondo Special: Ein Galgen für die Geisha von Stefan Barth

© Cover: Stefan Barth, Foto: Viktoria M. Keller

Auch diese Geschichte zeigte sich blutig, wenn gleich nicht klar war, wer am Ende sterben würde. Wie mir das Special gefallen hat, werde ich unten im Text kundtun.

Fakten zum Buch:
Titel: Rondo – Ein Galgen für die Geisha
Autor: Stefan Barth
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 25. Juni 2025
Seitenanzahl: 71 Seiten
ASIN: B0FCSM96JX

Inhaltsangabe:
Das neue RONDO-SPECIAL. EAST MEETS WEST.
Kalifornien, Oktober 1875. Ein Schneesturm in der Sierra Nevada zwingt Rondo Schutz in einem liegengebliebenen Zug zu suchen. Unter den Passagieren ein schwerreicher Geschäftsmann, ein U.S. Marshall, eine japanische Geisha und ihr Begleiter, ein Samurai. Als ein Mord geschieht, scheint der Schuldige schnell gefunden. Doch das letzte Urteil fällt nur einer …

(Quelle: https://www.amazon.de/RONDO-Ein-Galgen-für-Geisha-ebook/dp/B0FCSM96JX/, Datum: 17. Juli 2025)
Geliehen über Kindle Unlimited von Amazon

Meine Meinung zum Cover:

Auf dem Cover ist das Gesicht einer japanischen Geisha zu sehen. Neben der Titelei befinden sich Blutflecken darauf. Außerdem sieht es für mich aus, als wäre das Bild von Wasser durchweicht. Alles in allem passt das Cover zur Geschichte, meins ist es nicht.

Meine Meinung zum Inhalt:

Die Geschichte begann mitten im Geschehen, denn Rondo erledigte einen blutigen Auftrag. Autor Stefan Barth schickte uns direkt und mit seinem unverblümten Schreibstil an die Seite von ihm. Ich kam sofort ins Geschehen hinein und las das Buch in einem Rutsch durch.

Wie es der Klappentext bereits erwähnt, landete Rondo in einem liegengebliebenen Zug. Ich muss gestehen, dass die Geschehnisse dort eine ziemliche Überraschung für mich bereithielten. Es ging um eine Geisha, einen Mord, Hass und reiche Männer. Natürlich wurde es wieder blutig, wie es eben in jedem Rondo-Roman ist. Immerhin sind wir im wilden Westen des 19. Jahrhunderts, in dem die Menschen das Gesetz sehr oft selbst in die Hand nahmen. Rondo musste sich alsbald entscheiden auf welcher Seite er stand. Seinen moralischen Kompass kannte ich bereits aus anderen Büchern von ihm.

Die Geschehnisse schritten rasch voran, da die handelnden Protagonistinnen und Protagonisten nicht lange untätig herumsitzen wollten. Das hinterhältige Verhalten einiger Gäste an Bord machte mich wütend, doch leider erlebte ich das bei Rondo schon öfter. Immerhin handelte Rondo selbst und ließ sich nicht einschüchtern. Nicht, dass es jemanden jemals gelungen wäre, Rondo von etwas abzuhalten, was er tun wollte. Der Verlauf der Geschichte endete schließlich düster und blutig. Jemand starb, doch wer musst du selbst herausfinden.

Mein Fazit:

Das kurze Special war spannend und brachte gute Wendungen mit sich. Eine davon konnte mich überraschen und warf einiges über Bord. Immerhin handelte Rondo nach seinem eigenen moralischen Kompass und ließ sich nicht beeinflussen – auch wenn Gewalt im Spiel war. Es wurde blutig und gefährlich, das Ende war finster. Doch Rondo wäre nicht Rondo, wenn er das nicht überstehen würde. Jedenfalls fand ich es gut gelungen und einen passenden Abschluss für die Geschichte.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.


Rezensionen zu weiteren Bänden:

Band 1: Sechs Kugeln für den Bastard
Band 2: Aasgeier sind sie alle
Band 3: Leck das Blut von meinen Stiefeln, Gringo
Band 4: Kälter als der Tod
Band 5: Sag Amen und tritt ab
Band 6: Jeder Hieb voll Hass
Band 7: Hölle auf Rädern
Band 8: Verreckt, ihr Höllenhunde
Weitere Bände in Planung

Special: Blutgericht am Tag der Toten
Special: Ein Galgen für die Geisha – Hier
Special: Lauf um dein Leben, Amerikanez
Special: Leise rieselt der Tod

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