Rezension zu Lost Project Kurzgeschichte: Die Verwerfung von Robert Rittermann

Die Kurzgeschichte ist eine tolle Ergänzung zum ersten Band der Trilogie, weil sie etwas behandelt, was ich dort nicht erlebt habe. Erfahre unten im Text, was ich damit meine.

Fakten zum Buch:
Titel: Lost Project – Die Verwerfung
Autor: Robert Rittermann
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 29. März 2020
Seitenanzahl: 24 Seiten
ASIN: B086K39SZR

Inhaltsangabe:
Durch einen Zeitsprung landet Yukie in der Kreidezeit. Mit Erschrecken stellt sie fest, dass sie allein ist. Auf ihrer verzweifelten Suche nach dem Rest des KPG-Teams gerät sie immer tiefer in den urzeitlichen Dschungel. Damit beginnt ein nervenzerreißendes Abenteuer, denn in der prähistorischen Wildnis kann alles zu einer tödlichen Gefahr werden.
DIE VERWERFUNG ist eine actiongeladene Kurzgeschichte zu meiner LOST PROJECT-TRILOGIE und erzählt einen zusätzlichen Handlungsstrang. Sie eignet sich als Prolog oder als Ergänzung zu meinem Roman „Lost Project – Unter fremden Sternen“. Ihr erfahrt, wie die Astronautin Yukie nach dem Zeitsprung zur Station gelangt. Wer gern Überlebensgeschichten in ungezähmter Wildnis liest und prähistorische Monster liebt, ist mit dieser kleinen Geschichte für zwischendurch genau richtig.
(Quelle: https://www.amazon.de/Lost-Project-Verwerfung-Dinosaurier-Thriller-Kurzgeschichte-ebook/dp/B086K39SZR/, Datum: 09. Oktober 2024)

Geliehen über Kindle Unlimited von Amazon

Meine Meinung zum Cover:

Auch das Cover des Kurzgeschichten-Ebooks wurde vom Autor selbst gezeichnet. Es zeigt Yukie in der prähistorischen Wildnis, im Hintergrund Langhals-Dinosaurier und im Vordergrund eine riesige Spinne. Alle Elemente kommen in der Geschichte vor, weshalb das Cover eine tolle Verbildlichung ist.

Meine Meinung zum Inhalt:

Bei 24 Seiten ist die Lesezeit natürlich sehr kurz, doch ist das typisch für eine Kurzgeschichte. Robert Rittermanns lockerer Schreibstil konnte mich auch dieses Mal in seine Welt ziehen. In unverblümter Weise und mit direkten Worten schickte er mich an die Seite von Yukie.

Ich hatte mich bereits beim Lesen von Band 1 gefragt, was ihr passiert ist, dass sie bei dem Aufeinandertreffen mit den Anderen so reagiert. Auf diese Weise habe ich es nun erfahren und kann ihre Reaktion vollkommen verstehen. Für mich wäre besonders eins der prähistorischen Monster der reinste Horror. Da bewundere ich insgeheim Yukies Mut und ihren Überlebenswillen.

Trotz der Gefahr, in der sie sich die ganze Zeit befand, bekam ich nebenbei einen kleinen Einblick in die Natur der Kreidezeit. Yukie musste das Terrain zwangsläufig erkunden, um sich aus ihrer Lage zu befreien. Obwohl es eine Kurzgeschichte ist, konnte ich mitfiebern und las sehr rasch. Meiner Meinung nach sollte man sie nur lesen, wenn man den ersten Band bereits kennt und sie als Ergänzung sehen.

Mein Fazit:

Die Kurzgeschichte rund um Yukies Erlebnisse bot mir spannende Unterhaltung und Momente zum Mitfiebern. Sie ist eine gute Ergänzung um ihr Verhalten in Band 1 zu verstehen. Durch den lockeren und unverblümten Schreibstil des Autors lasen sich die 24 Seiten rasch. Es zeigte sich, wie stark und mutig die unscheinbare Yukie ist. Für mich wären ihre Erlebnisse der absolute Horror.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!