
Der Geschichte liegt eine gute Idee zu Grunde, dennoch benötigt sie noch einiges an Ausbau. Was ist damit meine beschreibe ich im Text genauer.
Fakten zum Buch:
Titel: Keltenblut
Autor: Gabriel Fernandes Fialho
Verlag: Story.one publishing
Erscheinungsdatum: 30. August 2023
Seitenanzahl: 55 Seiten
ISBN: 978-3-7108-7553-3
Inhaltsangabe:
(Quelle: https://www.amazon.de/Keltenblut-Story-Gabriel-Fernandes-Fialho/dp/3710875536/, Datum: 08. März 2024)
List. Verrat. Intrigen. Im tiefsten Winter in Großbritannien zur Zeit der Kelten, muss ein junger Mann mit Schicksalsschlägen kämpfen die den tapferen Krieger auf die Probe stellt.
| Geliehen über eine Bibliothek |
Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover ist ein winterlicher Wald aus der Luft zu sehen. Einerseits passt das Motiv zum Inhalt, weil eine Szene der Geschichte genau dort spielt. Andererseits hätte ich dahinter nie eine Geschichte vermutet, in der es um einen keltischen Krieger geht. Mir persönlich ist es etwas zu trist.
Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte wurde von mir gelesen, weil mich der Autor darauf aufmerksam machte. Der Klappentext konnte meine Neugier wecken, weshalb ich es mir in unserer Bibliothek ausgeliehen habe. Für die Erzählung wählte der Autor einen kurzweiligen Schreibstil. Die Handlung wurde von ihm ohne viele Details erzählt, trotzdem konnte ich sie mir einigermaßen gut vorstellen. An manchen Stellen hätte ich mir dennoch genauere Beschreibungen gewünscht.
Einige Abschnitte waren etwas ungelenk geschrieben, sodass es wirkte als wären Fehler im Text enthalten. Manches Mal irritierte mich der Satzbau und ich musste ihn nochmal lesen. Dennoch schaffte es die Grundidee mein Interesse zu wecken. Ich las den Kurzroman innerhalb von 20-25 Minuten und hatte eine gute Lesezeit. Für Zwischendurch ist das Büchlein auf jeden Fall geeignet, wenngleich ich den Preis doch etwas zu hoch finde.
Die Stimmung des keltischen Kriegers konnte der Autor gut einfangen. Ich nahm beim Lesen wahr, wie sich der Mann in den verschiedenen Szenen fühlte. Er hatte ein starkes Gefühlsempfinden, dass sich in seinem Handeln widerspiegelte. Gleichzeitig waren da eine leichte Impulsivität und Leichtgläubigkeit. In meinen Augen hätte er ein wenig aufmerksamer sein können. Am Ende gab es eine überraschende Wendung, wodurch der Roman düster endete.
Mein Fazit:
Der Kurzroman konnte mich mit der Grundidee gut unterhalten, denn ich las ihn innerhalb von 20-25 Minuten. Mehr Beschreibungen und ein überarbeiteter Satzbau hätten einen besseren Lesefluss ermöglicht. Dennoch beinhaltet er eine gute Geschichte für Zwischendurch. Die Emotionen des keltischen Kriegers konnte ich am Stärksten spüren. Die Wendung am Schluss überraschte mich und war ein guter Abschluss des Geschehens.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
Ich habe das Buch in einer Bibliothek ausgeliehen und nach dem Lesen freiwillig rezensiert.