Rezension zu Die Ritter von Danmor Band 1: Klingenherz von Dane Rahlmeyer

© Dane Rahlmeyer

Dieser Reihenauftakt hat mir durch seine jugendliche Erzählweise und der intensiven Entwicklung der Protagonistin besonders gut gefallen. Meine detaillierte Meinung kannst du ihm Text nachlesen.

Fakten zum Buch:
Titel: Die Ritter von Danmor – Klingenherz
Autor: Dane Rahlmeyer
Verlag: Selfpublishing
Erscheinungsdatum: 13. Juni 2021
Seitenanzahl: 214 Seiten (ebook)
ASIN: B0977FPYZ7

Inhaltsangabe laut Amazon:
Vor Jahrhunderten wurden die dämonischen Nachtlinge in die Schatten des Königreichs Danmor verbannt …
Doch nun mehren sich die Gerüchte, dass sie sich wieder erheben und ihre dunkle Magie erstarkt. Breoni träumt davon, Ritterin zu werden und ihre Heimat vor der aufziehenden Bedrohung zu beschützen. Doch welche Chance hat sie als Tochter armer Dörfler? Als sie der legendären Ritterin Keswyn von Ulforth begegnet, ihrer Heldin seit Kindertagen, sieht sie ihre Gelegenheit gekommen, sich zu beweisen. Doch Keswyn hat andere Sorgen: Danmors Kronprinz wurde ihrer Obhut entrissen – und die Ritterin hat geschworen, ihn zu befreien, koste es, was es wolle. Ihre Spur führt sie in den Endlosen Wald, einen Ort voll tückischer Magie und tödlicher Kreaturen. Breoni, die nahe des Waldes aufgewachsen ist, stellt sich ihr als Führerin zur Seite. Gemeinsam nehmen sie die Verfolgung auf. Noch ahnt Breoni nichts von den Schrecken, die sie in den Tiefen des Waldes erwarten – oder dem Geheimnis, das Keswyn hütet. Eines jedoch wird ihr schnell klar: Jeder Traum hat seinen Preis …

(Quelle: amazon.de, Datum: 18. Juni 2021)

Meine Meinung zum Cover:

Auf dem Cover ist eine ausdrucksstarke Zeichnung mit den beiden Protagonisten Breoni und Keswyn zu sehen. Zusammen mit den vielen Details im Hintergrund ergibt sich ein schönes Bild.

Meine Meinung zum Inhalt:

Ich kenne von Dane Rahlmeyer bereits zwei Bücher und freute mich deshalb sehr, dass ich sein neuestes Werk lesen durfte. Die Geschichte begann mit einer etwas ungewöhnliches Szene. Ich fand schnell und locker in die Welt, als auch in den Schreibstil des Autors hinein. Die Geschichte wird meistens aus den Sichten von Breoni oder Keswyn erzählt.

Im ersten Kapitel machte ich direkte Bekanntschaft mit Breoni. Die junge Dame wirkte schon recht reif auf mich, ist jedoch oft kindlich verträumt in ihrem Verhalten. Hin und wieder blitzte auch ein bisschen Naivität auf. Das und weitere Eigenschaften machten ihre Persönlichkeit sehr facettenreich. Zudem arbeitete der Autor die Probleme der heutigen Jugend ein. Breoni hat Ziele, traute sich jedoch nicht sie in die Tat umzusetzen – bis ein Schlüsselmoment geschah. Ihren Mut fand ich während dem gesamten Lesen stehts bewundernswert und ihre Zweifel machten sie authentisch. Sie wird eine Ritterin werden! Davon ist sie überzeugt. Begeistert hat mich auch die Entwicklung, welche sie im Verlauf durchmachte. Zu meiner Erleichterung war diese stehts spannend mit der Geschichte verwoben. Das Konzept ist nicht neu, doch wurde es überzeugend umgesetzt. Über die Ritterin Keswyn erfuhr ich auch sehr viel. Gutes, wie Verwunderliches. Was ich von ihr halten soll, ist mir nicht ganz klar.

Breoni Erlebnisse allein und jene mit Keswyn waren lebhaft und bildlich erzählt. Irgendwann war ich bei einem Punkt angelangt, an dem ich nur noch mitfieberte. Mehr als die Hälfte wurde von mir an einem Tag gelesen, weil ich das Buch so gut fand. Ich wollte, dass sie den Prinzen rechtzeitig finden. Aus dessen Sicht wurden auch einige wenige Kapitel geschrieben. Meine Angst um ihn wuchs mehr und mehr an, weil er Schlimmes erdulden musste. Gleichzeitig machten mich die Informationen über das „Böse“ neugierig. Einzelne Passagen wurden ausführlicher erzählt als andere. Für mich war es das richtige Maß, da niemals Langweile aufkam. Zusätzlich gab es Kampfszenen, die gut beschrieben wurden, jedoch manchmal sehr schnell vorbei waren. Die vom Autor ausgedachten Wesen konnte ich mir gut vorstellen. Die Hintergrundgeschichte der Welt, wurde nur kurz angekratzt. Trotzdem erfuhr ich einiges über sie.

Gegen Ende spitzten sich die Ereignisse auf dem Weg zur Rettung des Prinzen zu. Es gab viele gefährliche Momente für beide Frauen. Sofort merkte ich, wie sehr die Protagonistinnen dadurch geprägt wurden. Der Finalkampf war nochmal sehr spannend. Das Ende des Buches ließ mich Lächeln. Im selben Moment denke, ich das die Folgen der Taten schon bald alle einholen werden.

Was ich nicht unerwähnt lassen möchte: Für mich trägt dieses Buch für Menschen aller Altersklassen wichtige Botschaften mit sich. „Gibt niemals auf. Du darfst Angst haben, denn sie kann zur Stärke werden, wenn du dich selbst überwindest. Es lohnt sich durchhalten. Man darf Schwäche zu lassen. Verfolge deinen Traum.“ Und vieles mehr.

Mein Fazit:

Der Auftakt zu Dane Rahlmeyers neuer Reihe ist ein lockeres, erfrischendes und aussagekräftiges Jugendbuch. Für mich war es stehts spannend und bot mir sehr viel zum Mitfiebern. Die Geschichte trägt wichtige Botschaften mit sich, über die man sich Gedanken machen sollte. Das Geschehen ist aufregend und bildhaft erzählt. Ich fand schnell in die Welt des Autors mit seinen Wesen und der Magie hinein. Gebannt las ich das Buch aus der Sicht von Breoni, Keswyn und dem Prinzen. Ich erfuhr Gutes und Böses und machte überraschend positive Erfahrungen. Man merkt beim Lesen in keiner Weise, dass der Autor eine längere Schreibpause hatte. Vielmehr hat er es immer noch absolut drauf. Meine Begeisterung ist groß!

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde von mir vorabgelesen. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!


Meinungen anderer Blogger zum Buch:

A Life for Books (externer Link) →🌟🌟🌟🌟🌟

Ein Gedanke zu “Rezension zu Die Ritter von Danmor Band 1: Klingenherz von Dane Rahlmeyer

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